Wechsel in der Leitung des Trauercafés
Unterstützung nach dem Verlust eines lieben Menschen
  Samstag, 30.Dezember 2023, Eigener Bericht

Mechtild Hoegemann (v.l.), Johanna Tekaat-Holzhausen, die bei den Treffen für stimmungsvolle Dekoration gesorgt hat, und Margot Köckemann geben die Leitung des Traucafés in jüngere Hände.

Ostbevern. Nach sieben Jahren geben Mechtild Hoegemann und Margot Köckemann die Leitung des Trauercafés des Hospizkreises Ostbevern in jüngere Hände. Monatlich haben die beiden sich um die Gestaltung des Nachmittags für trauernde Angehörige gekümmert, für Kaffee und Kuchen gesorgt und dann auch viel Engagement in Impulse gelegt, die hilfreich für die Bewältigung der Trauerphasen waren, heißt es in einer Mitteilung des Hospizkreises.
Nach einer Ausbildung zur Trauerbegleiterin starteten die beiden ihre Tätigkeit im Jahr 2016, um Trauernden Raum und Zeit für ihr Erleben von Trauer und Verlust zu schenken. Sie gaben den Gästen die Möglichkeit, unter Menschen zu sein, die sich nach dem Verlust eines lieben Menschen in der Gemeinschaft getragen fühlten. Auch in Einzelgesprächen boten sie nach Bedarf Unterstützung und Hilfe an.
Beim vergangenen Treffen wurde den beiden seitens des Vorstands des Hospizvereins Ostbevern für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit einem kleinen Präsent gedankt. Zwei ausgebildete Trauerbegleiterinnen aus Glandorf Marion Gerwinat (Telefon 05426/7 57 99 14) und Michaela Daum (Telefon 0 54 26/25 84) sind bereits vor einem halben Jahr in die Arbeit eingestiegen und bieten an jedem zweiten Donnerstag im Monat von 17 bis 19 Uhr ein Treffen für Menschen an, die vor nicht allzu langer Zeit mit Tod und Sterben konfrontiert waren.

Das nächste Treffen findet am 11. Januar (Donnerstag) im Kaminraum des Edith-Stein-Hauses. Um eine kurze telefonische Anmeldung bei Teilnahme wird gebeten.